- Wir wünschen frohe Festtage!
- Qualität Teil 2: Fallbesprechung
- 5 Jahre Jubiläum Spitex Fricktal AG
- FaGe Lernende Rahel Kindler
- Interview mit Gemeinderätin Frau Hürlimann
- Eidgenössischer Fachausweis als Fachausbilderin: Simone Lützelschwab
- Interview mit Victoria Keller
- Qualität Teil 1
- Förderverein Spitex Fricktal
- Geschäftsführerin: Rosmarie Urich
- Weiterbildung Basic Life Support
- Rückblick nationaler Spitex-Tag
- Berufsschule: der zweite Lernort für unsere Lernenden
- Berufsbildnerinnen bei der Spitex Fricktal AG
- Interne Trainingsgruppe Kinästhetik
- Einführungstag neue Lernende
- Dispositionsteam
- Next Youtube Star Filmdreh mit Andrea Wirthlin
- Nationaler Spitex-Tag am 01.09.2018
- Letzter Lerntreff des Schuljahres
- Abschlussfeier unserer Lernenden
- Unsere Teamleiterinnen und Teamleiter
- In welchen Fällen hilft die Spitex (Teil 2/2)
- Thanatda Kiraly erhält Zertifikat als Kinästhetik-Tutorin
- In welchen Fällen hilft die Spitex (Teil 1/2)
- Warum wir mit Tablets und Smartphones arbeiten
- Einblick in den überbetrieblichen Kurs (ÜK) unserer Lernenden
- Wollen auch Sie bald ein solches Diplom in Ihren Händen halten?
- Elektronische Pflegedokumentation: Einführung SFAG
- 6 Tipps für Ihre Bewerbung um eine Ausbildung bei der Spitex Fricktal AG
- Hinter den Kulissen des Filmdrehs "Next Youtube Star"
- Unser Mittagstreff
- Simone Lützelschwab: Bildungsverantwortliche
- Lehrstelle oder Studienplatz im Gesundheitsbereich 2019
- Pensionierungen: Hilary Gianora und Beatrix Ackle
- Bewerten Sie die Spitex Fricktal AG
- Schule trifft Wirtschaft
- Ablauf von der Anmeldung bis zu den regelmässigen Einsätzen
- Einblickstage ab Herbst 2018
- Unsere Fortbewegungsmittel
- Überarbeitete Seite "Ausbildungen"
- Einblick in den Berufsalltag bei der Spitex
- Die Spitex Fricktal AG unterstützt
- Wir bilden Lernende und Studierende aus
- Neue Facebook-Seite der Spitex Fricktal AG
- Wer sind wir?
- Geschäftsbericht 2017
- Sandra Ackermann, Leiterin regionales Palliative-Care-Zentrum Fricktal
Momentan sind sechs Berufsbildnerinnen für die praktischen Ausbildung unserer Lernenden und Studierenden zuständig. Zusätzlich zum normalen Arbeitsalltag übernehmen sie die verantwortungsvolle Aufgabe für die praktische Ausbildung ihrer Schützlinge.
Wir haben unsere motivierten Berufsbildnerin befragt und die verschiedenen spannenden Antworten zusammengestellt:
• Wie wird man Berufsbildnerin (BB)?
Alle Teammitglieder der Spitex Fricktal AG leisten einen wertvollen Beitrag zur Ausbildung der Lernenden und Studierenden. Einige davon wollten ihr Wissen im Bereich Begleitung/Bildung gerne vertiefen und haben sich auf die Berufsbildung spezialisiert. All unsere BBs verfügen über einen Berufsbildnerkurs im Umfang von 40 Stunden und haben mindestens den Abschluss des Berufes, welchen sie ausbilden. Für die Begleitung der Studierenden erfüllen unsere BBs die Anforderungen eines SVEB 1.
• Wie viele Lernende/Studierende werden betreut?
In der Spitex Fricktal AG werden aktuell zehn Fachfrauen Gesundheit und vier dipl. Pflegefachpersonen HF von unseren BBs auf ihrem Weg ins Berufsleben begleitet.
• Was gehört zu den Hauptaufgaben einer BB?
Die wohl meiste Zeit nimmt die praktische Begleitung – und somit der Transfer von Theorie in die Praxis - in Anspruch. Unsere BBs geben ihr Fachwissen Schritt für Schritt an die Lernenden/Studierenden weiter und überprüfen deren Fortschritte. Gemeinsam werden neue Ziele gesetzt und regelmässige Gespräche werden dafür genutzt, den Ausbildungsstand auch unter Berücksichtigung der anderen beiden Lernorte (Berufsfachschule/Studium und ÜK/LTT) zu überwachen und unterstützen. Die BBs sind enge Bezugs- und Vertrauenspersonen für die Lernenden/Studierenden. Die Semesterqualifikationen (Kompetenznachweis und Bildungsbericht) fallen ebenfalls in den Kompetenzbereich der BBs.
• Was gefällt den BBs besonders gut in ihrer Rolle?
Durch den engen Kontakt zu den meist noch sehr jungen Menschen und das gemeinsame Besprechen der Theorie bleiben auch unsere BBs fachlich auf dem neusten Stand. Zudem teilen sie sichtlich ihre Freude am Beruf mit den Lernenden/Studierenden. Es bereitet den BBs und wohl dem ganzen Team grosse Freude, wenn die Entwicklung der jungen Fachpersonen spürbar wird und gemeinsam auch schwierige Zeiten gemeistert werden konnten.
• Was ist schwierig im Umgang mit den Lernenden/Studierenden - aber auch dem Team?
Wenn die meist noch jungen Menschen in die Berufswelt starten sehen sie sich innert kürzester Zeit mit vielen unbekannten und ungewohnten Herausforderungen konfrontiert. Sie müssen rasch an Selbständigkeit und Eigeninitiative gewinnen und lernen, für „ihre Lehre“ Verantwortung zu übernehmen. Zudem gibt es nach der erfolgreich absolvierten Schulzeit so viele andere spannende Dinge… Da ist es schwierig, die Motivation konstant zu halten und die Lernenden/Studierenden beim Einhalten der „Leitplanken“ bestmöglich zu unterstützen. Da wir ein 7-Tage-Betrieb sind und alle Mitarbeitenden Schicht arbeiten, gestaltet sich die Planung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Schultage unserer Lernenden/Studierenden oft schwierig. Auch wenn es beispielsweise aufgrund von Krankheitsausfällen zu Umplanungen kommt, ist das Team in der Begleitung stark gefordert.
• Die schönsten Erlebnisse unserer BBs:
… die positiven Rückmeldung der Lernenden im Rahmen der Teamsitzung. Die Wertschätzung seitens Lernenden sieht Stefanie Kym als Bestätigung dafür, dass sie in ihrer Tätigkeit als BB einen Unterschied machen kann und motiviert sie.
… als die Lernende durch intensives gemeinsames Lernen mit Susi Cicchetti die schulischen Leistungen massiv steigern konnte und so an Selbstbewusstsein gewann.
… wenn die Lernenden nach drei Jahren den Abschluss schaffen, freut Regina Teixeira besonders.
… wie die erste Lernende von Martina Hauns ihre Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit erfolgreich beendet hat und nun eine Teamkollegin mit gutem Fachwissen, Selbständigkeit und viel Empathie ist.
… wenn eine Lernende sich plötzlich aktiv einbringt und Themen, welche Sandra Thommen mit ihr bearbeitet hat, korrekt umsetzen kann.
Liebe Berufsbildnerinnen, wir danken euch für euer Engagement und Wohlwollen für all unsere Lernenden.
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